Der Blogger von International Noir Fiction schreibt über Arnaldur Indridasons -> The Draining Lake (deutsch: Kältezone): „So if you’re looking for a thriller or violent noir, or a cozy, this won’t be your sort of story. But if you respond to dark tales of investigation and of darker (though sometimes funny or at least satirical) everyday lives (in the face of cultural and historical realities), The Draining Lake is very rewarding“. Nur die hineingewobene Spionageegeschichte sei etwas belehrend.
Peter Rozovsky schickt Detektive gerne über die Grenze. Heute geht es bei ihm um Grenzen einer anderen Art. Denn er schreibt über Shakespeares -> Macbeth und arbeitet in einem wunderbaren Text dessen noir-Qualitäten heraus. Bliebe höchstens noch einzumerken, dass Macbeth auch humorvollen Stellen hat.
Wie immer Montags fasst Declan Burke -> Rezensionen (hauptsächlich über Bücher Irischer Autoren) zusammen. Diese Woche findet sich dort Links zu Rezensionen über Claire Kilroys Tenderwire, Ingrid Blacks The Judas Heart, Nick Stones King of Swords, John Connollys The Unquiet, Tana Frenchs In The Woods und Derek Landys Skulduggery Pleasant.
Auch Ken Bruen, genauer dessen Bücher Ammunition, Calibre und The White Trilogy fehlt nicht. Dabei gibt Burke zur White Trilogy den (richtigen) Hinweis weiter: “For those of you unfamiliar as of yet with this brilliantly dark and darkly funny series, here’s your intro.”
Und auch The Bloomsday Dead von Adrian McKinty wird mit wohlwollenden Worten vorgestellt: „Blending the gritty realism and brutal violence of Golden Age pulp legends like Mickey Spillane and Lawrence Block with adrenaline-fuelled and darkly poetic story lines a la contemporary masters Ken Bruen, Jason Starr, and Charlie Huston, “ – schon vorbestellt, würde ich sagen.
bernd
Hamlet is auch Krimi, nicht wahr?
==============
Detectives Beyond Borders
„Because Murder Is More Fun Away From Home“
http://www.detectivesbeyondborders.blogspot.com/
Den Hinweis auf „Hamlet“ hätte ich am Freitag gemacht.
„Othello“ ist sicher hier auch zu nennen, und die „Odyssee“ ist ein zu Wasser gelassener „Road Movie“ – oder ?